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Künftige Seelsorgerinnen und Seelsorger auf dem Pilgerweg mit Bischof Gerber

Die Kirche der Zukunft gemeinsam gestalten

Künftige Seelsorgerinnen und Seelsorger auf dem Pilgerweg mit Bischof Gerber

Von Kleinsassen über Hünfeld nach Fulda - 34 künftige Gemeinde- und Pastoralreferentinnen und Referenten, Priesteramtskandidaten und Kapläne haben sich Mitte Mai gemeinsam mit Bischof Dr. Michael Gerber auf den Weg gemacht. Ihr Ziel: Erfahrungen sammeln für die Seelsorge von morgen und für den Dienst am Menschen in einer komplexen, säkularen Welt.

Mit im Gepäck hatte der Bischof seinen eigenen Pilgerstab, der ihn schon seit Studientagen begleitet. Getragen wurde er von den Teilnehmenden abwechselnd. „Die jungen Menschen sind diejenigen, die unsere Kirche heute und in Zukunft in der Seelsorge gestalten. Mir ist es wichtig, von ihren Beobachtungen, Fragen und Ideen zu hören“, so Bischof Gerber.

 

Gemeinschaftlich unterwegs

Zu Fuß hatte die Gruppe auf ihrem Erfahrungs- und Pilgerweg im Fuldaer Land insgesamt 43 Kilometer zurückgelegt. „Wir sind bergauf und bergab gegangen, mal schnell vorangekommen, mal kaum vom Fleck“, beschreibt eine Teilnehmerin den Verlauf. „Einmal geriet die genaue Route sogar in die Diskussion.“ Weitergegangen seien sie dann aber immer wieder gemeinsam.


Sich besser kennenzulernen und Gedanken auszutauschen sei das eigentliche Ziel der Pilgerstrecke gewesen, sagte der Bischof: „Die Kirche der Zukunft zu gestalten, das geht schließlich nur zusammen.“

 

Kirche bewegt sich

Selbst steile Waldwege in der Rhön und lange Strecken bergauf wurden bezwungen. Das war eine echte Herausforderung!“, erinnert sich einer der Auszubildenden. „Ohne einander mit dem Wanderstock einen Lift zu geben, hätten wir es wohl nicht so ohne Weiteres geschafft. Als Weggemeinschaft ist man eben auch Schicksalsgemeinschaft!“ Mit einer Reflexionsrunde und einem gemeinsamen Gottesdienst im Garten vor dem Bischofshaus fand die Pilgertour ihren Abschluss.

 

Engagement in pastoralen Berufen

Berufe im kirchlichen Dienst sind zu den Herausforderungen auch sehr vielfältig und abwechslungsreich. Übrigens beginnt nicht jeder Auszubildende seine Qualifizierung mit einem Theologiestudium an einer Universität. Auch Quereinsteigern stehen Berufe im kirchlichen Dienst offen, wenn sie sich für eine zusätzliche pastorale Ausbildung bereit erklären. 


Weitere Informationen zur Ausbildung, zu den unterschiedlichen Zugangswegen für die pastoralen Berufe und zu den Möglichkeiten des Quereinstiegs gibt Ausbildungsleiter Stephan Schilling unter Telefon (0661) 25 13 12 74 oder per Mail Stephan.Schilling@bistum-fulda.de

 

25.05.2022


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