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Erstkommunion und Weißer Sonntag

Erstkommunion und Weißer Sonntag

Erstkommunion-Termine im Sommer - weltweiter „Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit“

Im Bistum Fulda verschieben sich in vielen Pfarrgemeinden wegen der Corona-Pandemie auch in diesem Jahr die Erstkommunionfeiern. Die Diözese hatte empfohlen, wenn möglich auf Termine vor oder nach den Sommerferien auszuweichen. Nur wenige Gemeinden werden tatsächlich am „Weißen Sonntag“ in sehr kleinen Gruppen und unter Einhaltung von Abstandsregeln und bestehender Schutzkonzepte ihre Erstkommunion stattfinden lassen.


Am „Weißen Sonntag“, dem ersten Sonntag nach Ostern, empfangen normalerweise viele Jungen und Mädchen zum ersten Mal im „Brot des Lebens“ den Leib Christi, die Heilige Kommunion. Die feierliche Erstkommunion bedeutet für die Kinder eine Erneuerung ihrer Taufe und eine bewusste Eingliederung in die kirchliche Gemeinschaft. Auf dieses zentrale Fest des Glaubens haben sich die Kinder mit ihren Eltern, Seelsorgern und Katecheten intensiv vorbereitet, denn die Feier der Eucharistie ist „Quelle und Höhepunkt des ganzen kirchlichen Lebens“ (Lumen Gentium 11).


Im deutschsprachigen Bereich hat sich der Sonntag nach Ostern für die Feier der Erstkommunion eingebürgert. Als Datum für die Erstkommunion wird der „Weiße Sonntag“ erstmals im 17. Jahrhundert erwähnt. Der Name leitet sich von den weißen Gewändern ab, welche die Neugetauften in der frühen Kirche bei ihrer Aufnahme in die Kirche trugen. Der „Weiße Sonntag“ wird seit dem Heiligen Jahr 2000 in der katholischen Kirche weltweit auch als „Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit“ begangen, der auf den Christus-Visionen der heiligen Maria Faustyna Kowalska im frühen 20. Jahrhundert beruht.



Hinweis:
Der angekündigte Gottesdienst am Sonntag (11. April) im Fuldaer Dom findet nicht statt.

 

07.04.2021


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