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Bistum Fulda
Jugend startet Countdown zur 72-Stunden-Aktion

Jugend startet Countdown zur 72-Stunden-Aktion

Fulda. 72 Tage vor der diesjährigen Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) starteten jüngst Gruppen aus dem Bistum Fulda mit kleinen Aufgaben und großem ehrenamtlichen Engagement in den Countdown zur Aktion. In diesem Jahr steht für die Mitgliedsorganisationen des BDKJ nämlich wieder eine bundesweite 72-Stunden-Aktion an. Vom 23. bis 26. Mai setzen sich in 72 Stunden Jugendgruppen in ganz Deutschland für interreligiöse, politische, ökologische oder international ausgerichtete Projekte verschiedener Art ein. Unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ werden im Rahmen dieser bundesweiten Sozialaktion Projekte durchgeführt, die „die Welt ein Stückchen besser machen“ sollen. Der Countdown zu dieser Aktion startete mit einem dezentral organisierten Auftakt, der „72-Tage-vorher-Aktion“, wie der BDKJ mitteilte. Mit dabei waren auch Gruppen aus dem Bistum Fulda, die sich auf die kommende Aktion eingestimmt haben. 

 

Die Malteser-Jugend Hauswurz machte mit der Gestaltung von Osterkerzen auf die Leitgedanken und die Aktion im Mai aufmerksam. In Hauswurz schmückt nun die Zahl „72“ und das Motto „Uns schickt der Himmel“ zahlreiche Osterkerzen, die in der Osternacht und am Ostersonntag gegen eine kleine Spende verteilt werden. In Marburg lockten Gruppenkinder aus dem Pfadfinder-Stamm St. Michael vor der Kirche Peter und Paul mit duftenden Waffeln, um den Besuchern des Gottesdienstes eine Freude zu machen und ihre Aktionsgruppe vorzustellen. So konnten bei einer warmen Mahlzeit und vielen persönlichen Gesprächen die bevorstehende 72-Stunden-Aktion der Gemeinde schmackhaft gemacht werden.

 

Eine besondere „72-Tage-vorher-Aktion“ war in Bad Soden-Salmünster zu bewundern. Am Freitag, 15. März, versammelten sich ca. 50 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aller ortsansässigen Aktionsgruppen, bestehend aus Mitgliedern der KjG, Pfadfindern, Messdienern, Firmlingen und den Passionsspielen Salmünster, um symbolisch mit einer Wanderung die „Grenzen“ zwischen den Stadtteilen zu überwinden und Gemeinschaft sowie Zusammenhalt zu zeigen. Von Bürgermeister Dominik Brasch begrüßt, machten sich die Aktionsgruppen mit Bannern der Aktion auf den Weg zur Gemeinschaftsunterkunft „Blockhütte Ahl“, um ein erstes öffentlichkeitswirksames Zeichen zur Aktion zu setzen. Am Blockhaus angekommen, befassten sich die jungen Akteure in Projektarbeit mit der Frage, wie Jugend das Leben in der Stadt verbessern und mitgestalten könne. 

 

Aus der Projektarbeit wurden konkrete Aussagen formuliert, zu welchen sich die Teilnehmer bekannten und die am Samstag im vollbesetzten Gottesdienst im Stadtteil Ahl der Gemeinde vorgetragen wurden. Als Vertreter der Aktionsgruppen berichtete Felix Döppenschmitt hier von der Wichtigkeit von aktiver Jugendarbeit, für die solche Aktionen stellvertretend zu nennen seien. Er erläuterte die Chancen solcher Angebote und betonte, dass sich Jugendliche durch die Übernahme von Verantwortung zu authentischen jungen Erwachsenen heranbilden könnten. Er forderte dazu auf, den begonnenen Weg der Jugend in der Suche nach Verantwortung und Authentizität auch in der 72-Stunden-Aktion weiter zu unterstützen und so Jugendliche in ihrem Erwachsenwerden zu fördern. Für die Teilnehmer war es ein motivierender Auftakt, bei welchem sie erleben durften, dass sowohl der Bürgermeister für die Kommune als auch Pfarrer und Kaplan für die Kirchengemeinde stolz darauf waren, dass die Stadt von jungen Menschen bewohnt werde, denen ihre Zukunft nicht egal sei, und die bereit seien, sich zu engagieren. Die Ergebnisse des Projekts sollen bei einem separaten Treffen noch einmal dem Bürgermeister feierlich übergeben werden zusammen mit dem Versprechen für die festgehaltenen Ziele „zu brennen“. 

 

Die „72-Tage-vorher-Aktion“ bildet den Auftakt für die entscheidende Vorbereitungsphase und zeigt die Möglichkeiten der Aktion selbst auf. Die weiteren Aktionen im Bistum Fulda werden am 23. Mai feierlich zum Start des Aktionszeitraums bekanntgegeben und den teilnehmenden Gruppen überreicht. Bis dahin heißt es für die Teilnehmer abzuwarten, wie genau sie vom 23. bis 26. Mai „die Welt ein bisschen besser machen“ werden. Weitere Informationen finden sich unter www.72stunden.de .

25.03.2019


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