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Katholikenrat im Bistum Fulda

„Das Schiff ÖKT läuft!“

Prof. Dr. Thomas Sternberg (ZdK-Präsident) und Bettina Limperg (DEKT-Präsidentin) eröffnen die 1. Sitzung des Gemeinsamen Präsidiums zur Vorbereitung auf den 3. Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt 2021  

Nach 2003 in Berlin und 2010 in München findet vom 12. bis 16. Mai 2021 der 3. Ökumenische Kirchentag in Frankfurt statt. Gastgeber sind das Bistum Limburg und die Evangelische Kirche in Hessen-Nassau, die unterstützt werden durch die Nachbarbistümer Mainz und Fulda, die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck sowie Vertreter und Vertreterinnen anderer christlicher Konfessionen. „Es ist eine besondere Freude und Ehre für mich, in das Gemeinsame Präsidium, das sich jetzt konstituiert hat, berufen worden zu sein. Der ÖKT wird wohl das größte kirchliche Ereignis der kommenden Jahre sein", meinte Bettina Faber-Ruffing, die als Abgeordnete des ZdK (Zentralkomitee der deutschen Katholiken), entsendet durch den Katholikenrat, das Bistum Fulda vertritt.

„Wir wollen die Gemeinden in der Region mit nachhaltigen Veranstaltungen „wuschig" machen!", riefen Miriam Küllmer-Vogt und Werner Thomas (Landeskirchliche Beauftragte und Bistumsbeauftragter) den Anwesenden zu.

Aus christlichem Geist an der humanen Gestalt der Welt mitzuarbeiten und Verantwortung zu übernehmen über alle konfessionellen Grenzen hinweg – nichts Geringeres haben sich die Veranstalter vorgenommen. Die zentralen Veranstaltungsinhalte des ÖKT werden in den nächsten Jahren von den insgesamt 43 Mitgliedern des Gemeinsamen Präsidiums beraten und beschlossen werden.

Selbstverständlich wird sich der Blick auch auf das richten, was die christlichen Konfessionen unterscheidet. U.a. wird die Frage nach dem unterschiedlichen Amtsverständnis und der Wahrnehmung eines gemeinsamen Abendmahles diskutiert werden. Es gilt einerseits über Gräben zu springen und einzufordern, andererseits aber auch auszuhalten und für eigene Überzeugungen einzustehen, ohne sich gegenseitig zu verletzen, darin waren sich die Präsidiumsmitglieder einig.

„Nur wenn wir das Gemeinsame betonen, können wir im Wahljahr 2021 wichtige Impulse geben", so die Fuldaer Abgeordnete. „Von unserem gemeinsamen Glaubenskern ausgehend müssen wir uns den Fragen der Menschen stellen, die plausible Antworten erwarten."

„Frankfurt bildet als vielleicht bunteste Stadt Deutschlands die ganze Vielfalt menschlicher Kulturen, Beziehungen und Lebensverhältnisse ab. Einander in dieser Diversität mit Respekt zu begegnen, ist eine spannende Aufgabe, auf die ich mich gerne einlasse", erklärte Faber-Ruffing. „Es wäre schön, wenn es uns gelingt, Frankfurt im wahrsten Sinne des Wortes zu einem ‚Dreh-Kreuz‘ werden zu lassen."

11. Dezember 2018


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